Papa sorpresa!

Papa sorpesa – der Papst der Überraschung! So kommt mir Franziskus immer mehr vor. Der Papst der guten Überraschungen. Da meldet heute „La Stampa“, dass Franziskus am Samstagmorgen einen Renaut R 4 als Geschenk erhielt. Keine Luxuskarosse, sondern ein Allerweltsauto mit 300.000 Kilometern auf dem Buckel. Weiß, 800 ccm und  4 Gänge. Er „diente“ einem Pfarrer in einer „Pfarrei an der Peripherie“ der Stadt Verona, der sich u.a. dafür engagierte, dass seine Jugendlichen nicht in die Finger der Drogenhändler gerieten. Franziskus nahm das Geschenk an und würdigte damit die Arbeit für die Menschen an der Peripherie. 100 Leute begleiteten ihren Pfarrer bei der Übergabe. 50 mussten vor den Mauern bleiben – aus Sicherheitsgründen! Aber so etwas geht nicht mit Franziskus. Er stieg in den R4 und ließ sich zu den Wartenden vor die Mauern fahren. Das muss man nicht kommentieren. Man kann nur staunen!
Papa sorpresa – der Papst der Überraschung! Auch mit der Friedensinitiative und dem Friedensgebet am Samstag hat er uns überrascht. Mich freut, dass Franziskus keine Gebetstage und Gedenkstunden verordnet, sondern selbst der Erste ist und uns und alle Menschen guten Willens einlädt, es ihm gleich zu tun. So wird die ganze Weltkirche zu einer großen Pfarrei und der Papst zu einem Weltpfarrer.
Papa sorpresa – Franziskus tut der Kirche und der Welt mit seinen Überraschungen gut! Ich freue mich auf die nächste! Auch wenn sie mich, uns in die Pflicht nimmt! Es macht Freude!

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